Naturschutz und Denkmalpflege: In Rauenberg gerastet und beraten

Veröffentlicht am 12.09.2016 in Kreistagsfraktion
 

Naturschutz und Denkmalpflege standen im Mittelpunkt des sommerlichen Treffens der SPD-Kreistagsfraktion in Rauenberg. Der Begrüßung in dem historischen Weinberg am Mannaberg durch Bürgermeister Peter Seithel folgten Erläuterungen zur Bedeutung dieses herrlichen Fleckchens Erde mit Blick auf Rauenberg durch Kreisrätin Dr Brigitta Martens-Aly (Wiesloch).

Bei dem Besuch des Winzermuseums (unser Bild) mit Wolfgang Rößler staunten die meisten über die Größe dieses Museums und seine Vielfalt. Kreisrätin Christiane Hütt-Berger (Rauenberg) dankte dann auch dem Referenten mit einigen guten Tropfen, denn Rößler ist ein wichtiger Motor für das Haus.

Bei der anschließenden Einkehr am Ihle-Hof berichtete Fraktionsvorsitzender Dr. Ralf Göck (Brühl) über die jüngsten Initiativen der Fraktion. So habe er nach einer unscheinbaren Notiz in der Presse, dass 2016 im Land Baden-Württemberg zehn Prozent weniger für den Straßenbau ausgegeben werden soll als 2015, beim Kreis angefragt, ob das Auswirkungen auch auf das Landesstraßennetz im Rhein-Neckar-Kreis hat, für dessen Erhaltung ja seit einigen Jahren das Kreis-Straßenbauamt zuständig ist.

Wenn weniger Geld da ist, befürchten die Genossen, dass aus dem Topf der Erhaltung auch andere Zwecke, etwa Mehrkosten von Neubaumaßnahmen, finanziert werden: „Und das kann nicht sein, dass die neue Landesregierung propagiert, sie möchte die Landesstraßen in Ordnung bringen und dann doch kein Geld da ist, weil andere Zwecke bedient werden“, fordert die SPD-Fraktion mehr Einsatz der Landesregierung für den Erhalt der Landesstraßen.

Schließlich ging es auch um die Lebenslage älterer Menschen im Rhein-Neckar-Kreis. Hier möchte die SPD-Fraktion Auskunft vom Landratsamt wie die Altenhilfeplanung organisiert wird, die nach gesetzlichen Änderungen höhere Bedeutung erhalten soll.

Die Gestaltung von seniorengerechten Wohnlagen mit Beratungsangeboten und Teilhabemöglichkeiten, Einkaufs- und Hilfemöglichkeiten im unmittelbaren Umfeld soll damit im ganzen Kreis unterstützt werden, formulierte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Renate Schmidt (Eppelheim) mit Zustimmung der Fraktion.

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