Impressionen vom Sommerfest 2023 der SPD Heddesheim.
Tolles Wetter, Ehrungen langjähriger Mitglieder, Begrüßung von zwei neuen Mitgliedern im Ortsverein, als Gäste Lothar Binding (exMdB) und Sebastian Cuny (MdL) dazu noch leckeres Essen...was will man mehr? Rundum gelungen!
Minigolfturnier durch Gewitter leider verregnet; rote Ape machte trotzdem Spaß
Es sieht so aus, als würde es eine traurige Tradition. Ähnlich wie letztes Jahr, war auch dieses Jahr Weltuntergangsstimmung am Tag unseres geplanten Minigolfsturniers. Nach dem sehr ergiebigen Schauer mit bis zu 22 l/ m2 innerhalb einer halben Stunde war der Andrang an Teilnehmenden leider nahezu null. Besonders schade: Der SPD Kreisverband Rhein-Neckar hat seine rote Ape von Piaggo anlässlich seines 50-jährigen Bestehens auf Reisen geschickt. Sie tourt durch alle 54 Gemeinden des Rhein- Neckar-Kreises und sollte am 12.08. in Heddesheim ins Jugendferienprogramm eingebunden werden.
Teile des Ortsvereins hat das Wetter jedoch nichts ausgemacht und haben mit der roten Ape einige Runden gedreht. Vielleicht ist Sie Ihnen am Nachmittag im Dorf ja auch aufgefallen.
Die nächsten Termine:
Dienstag, 05.09., 20:00 Uhr – öffentliche Vorstandssitzung im Fraktionszimmer
Samstag, 09.09., 11:00 Uhr – SPD-Sommerfest am Grillplatz der Freizeithalle
Stellungnahmen und Anmerkungen der SPD Gemeinderatsfraktion zu der Gemeinderatssitzung vom 27. Juli 2023
TOP 8, 9 und 10 „Anpassung der Benutzungsgebühren für das Hallenbad und die Sauna, für das Freischwimmbad mit Badesee und die Kunsteisbahn“
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Bürgermeister.
Die letzten Gebührenerhöhungen für das Hallenbad und Sauna, das Freischwimmbad mit Badesee und die Kunsteisbahn liegen schon mehrere Jahre zurück. Aufgrund der hohen Sanierungsaufwendungen in den genannten Einrichtungen sowie die allgemeine Kostensteigerung der letzten Jahre ist eine Gebührenanpassung unumgänglich. Die getätigten Sanierungsaufwendungen tragen dazu bei, dass unsere Freizeitangebote ein sehr hohes Qualitätsniveau besitzen und dies auch in der Zukunft erhalten werden soll, und dies von den Besucherinnen und Besuchern immer wieder lobend erwähnt wird. Ziel der Gebührenerhöhung ist dabei auch die Verbesserung des Kostendeckungsgrades, da der Badesee, das Hallenbad und die Kunsteisbahn allesamt defizitär sind.
Herauszustellen ist bei den geplanten Gebührenerhöhungen, dass am Badesee bei der Saisonkarte für Familien unterschieden wird zwischen auswärtigen und in Heddesheim gemeldeten Familien: Grundsätzlich wird eine Gebühr von 120,00 € erhoben (bisher 90,00 €), Heddesheimer Familien sollen künftig den ermäßigten Preis von 110,00 € (bisher 80,00 €) zahlen. Hier sind 2 Erwachsene und alle Kinder unter 18 Jahren, die unter gleicher Wohnanschrift gemeldet sind, mit inbegriffen. Für die alleinerziehenden Familien (1 Erwachsene inkl. der unter gleicher Wohnanschrift gemeldeten Kinder unter 18 Jahren) soll es ab 2024 eine eigene Gebühr geben. Auch hier soll unterschieden werden zwischen auswärtigen und Heddesheimer Familien. Die Gebühr beträgt 100,00 € für Auswärtige und 90,00 € für in Heddesheim gemeldete. Dies ist sicherlich der richtige Ansatz, der Heddesheimer Bevölkerung eine finanzielle Erleichterung zu gewähren, und kann eventuell bei einer in ein paar Jahren anstehenden Gebührenerhöhung eine neue Gebührenstruktur nach sich ziehen, also für in Heddesheim gemeldete Personen.
Jürgen Merx
SPD Fraktionsvorsitzender
Interessant für die Kreistags-Sozialdemokratinnen und -Sozialdemokraten war es bei ihrem Besuch der Schwetzinger Comeniusschule, daß dort trotz Inklusion große Nachfrage nach weiteren Aufnahmen zu verzeichnen ist: „Wir müssen mehrere neue Klassen bilden“, berichtete Schulleiterin Frölich von 26 Aufnahmeanträgen, was noch nie da gewesen sei.
Hierfür würden auch bauliche Maßnahmen veranlasst, erfuhr Arbeitskreis-Sprecher Rolf Schieck (Eberbach) von der Landkreis-Verwaltung. Gerade die Zunahme von autistisch veranlagten Kindern bringe einen besonderen pädagogischen Bedarf, der in einer Regelschule wohl nicht ge¬leistet werden kann, vermutete Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der auch Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion ist. Während Göck den Inklusionsgedanken hinterfragte, wenn er denn seit Jahren „nicht gelebt wird“, führt Kreisrätin Renate Schmidt es auf fehlende Mittel zurück, „dass es nicht klappt mit der Inklusion“. Dennoch verwehrt sich das Schwetzinger „SBBZ“ nicht dem Thema Inklusion, sondern lebt es mit zahlreichen Außenklassen. Arbeitskreis-Sprecher Schieck dankte Schulleiterin Eleonore Frölich und ihrem Stellvertreter Christian Hippeli für ihren Einsatz bei immer noch nicht ganz abgeschlossenen Bauarbeiten.